Seit zwei Monaten zieren sie farbenfroh die Gemüseregale der Migros in der Deutschschweiz: Die Hydrokultur-Salatköpfe aus der Region Zofingen. Im Gewächshaus erblicken sie das Licht der Welt, strecken ihre Wurzeln in wasser- und nährstoffgefüllte Plastikrinnen und reifen Sommers wie Winters zu einem Trio-Sorten-Bouquet heran. Gleich zu 200 Stück pro Quadratmeter und Jahr – achtmal so viel wie auf der gleichen Fläche im Freiland. Selbst der kühle und regnerische Frühling setzt den Salatköpfen nicht zu, denn das Gewächshaus wird mit der Abwärme der ERZO beheizt. Diese neue Anbaumethode spart Boden, Wasser, Dünger, Energie und Pestizide. Fazit: der volle Salatgenuss bei halber Umweltbelastung, kurzer Transportdistanz und hoher Wertschöpfung in der Region.

Bildquelle: https://umwelt-perspektiven.hamster.ch/hydrokultur-salate-mit-positiver-oekobilanz