Der Verband der Betreiber Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen (VBSA) ist führend im Bereich der Schweizer Abfallwirtschaft. Die Mitglieder des VBSA sind Kaderleute und Betreiber verschiedenster Abfallanlagen. Der Verband setzt sich für eine nachhaltige, umweltgerechte und professionelle Abfallwirtschaft ein.

Heute sind praktisch alle Anlagen, welche Siedlungsabfälle verarbeiten, aber auch zahlreiche Spezial- und Sonderabfallbetriebe im VBSA vertreten. Dem Verband gehören rund 160 Mitglieder aus 100 Betrieben an, welche mit 120 Anlagen einen geschätzten Jahresumsatz von rund einer Milliarde Franken erwirtschaften.

Rund 45% der Mitgliederbetriebe sind privatwirtschaftliche Unternehmen. Etwa 55% sind Zweckverbände oder Kapitalgesellschaften, die ganz oder mehrheitlich im Besitz der öffentlichen Hand sind.

Der VBSA fasst seine vielfältigen Abfallanlagen in 7 Gruppen zusammen:

Ziele

Der VBSA vertritt als politisch neutrale Organisation die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder. Ein zentrales Ziel ist die nachhaltige Abfallwirtschaft.

Der VBSA fördert die rationelle Energienutzung des Abfalls und will die Produktionsanlagen als wichtige Partner in der Energiepolitik verankern. Er setzt sich zudem für die nachhaltige Nutzung von Sekundär-Ressourcen ein.

Der VBSA betrachtet gut ausgebildetes Personal als einen Grundstein jeder Abfallverwertungsanlage und setzt sich für eine weiterführende und fachlich hochwertige Berufsbildung ein.

Der VBSA will die Branche vernetzen und sinnvolle Synergien schaffen. Er strebt eine Zusammenarbeit mit Forschungsanstalten, Hochschulen und Behörden an, damit sich die Schweizer Abfallwirtschaft technologisch weiterentwickelt und immer auf dem neuesten Stand der Technik steht.