«Die KVA Bern stösst jede Stunde 10 Tonnen CO2 in die Luft» sagt Robin Quartier vom VBSA in der Westschweizer Tagesschau. Heute ist die Abscheidung dieses Gases technologisch möglich. Die Mengen an zurückgehaltenem CO2 werden allerdings derart hoch sein, dass der Abtransport und die Verbringung in Tiefenlagern ohne eine geeignete Infrastruktur nicht möglich sein werden.

Deshalb will sich der Bundesrat in Absichtserklärungen mit Island und den Niederlanden einen Zugang zu solchen geologisch geeigneten CO2-Speichern sichern. Die grossen Mengen an verflüssigtem Klimagas können nicht mit LKW und Zug weggebracht werden. Ein Pipeline-Entsorgungsnetz mit Anschluss an Europa wird deshalb dringend nötig.

Zum Beitrag von RTS vom 23.06.2023 (Nr. 8, in Französisch)