6. Nationale Deponietagung

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Letztes Update: 13. März 2024

Der Deponieraum der Schweiz wird knapp. Die Herausforderungen, neuen Deponieraum zu finden, sind vielschichtig. Fünf Referentinnen und vier Referenten zeigten sehr anschaulich verschiedene Lösungsansätze auf. Dennoch, der Deponienotstand steht vor der Tür und Taten sind dringend gefragt.

Der Deponieraum Schweiz wird knapper und knapper, wodurch unsere Deponielandschaft zunehmend in den Fokus der Abfallwirtschaft rückt. Die bevorstehenden Herausforderungen sind vielschichtig und liegen im Brennpunkt von Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Raumplanung und Konsumgesellschaft. Wohin mit dem Abfall vom Abfall?

Es wird immer anspruchsvoller, in der kleinräumigen Schweiz neue Deponien zu schaffen. Andere Landschaftselemente wie Wald, Landwirtschaft oder Siedlungsräume buhlen um Platz. Hinzu kommt, dass in der Bevölkerung das Verständnis für die Deponien als kontrollierte Schadstoffsenken fehlt.

Darüber hinaus führen Kreislaufprozesse dazu, dass das zu deponierende Material immer feinkörniger, strukturloser und bindungsärmer wird. Dies rührt daher, dass erweiterte Recyclingverfahren komplexere Rückstände erzeugen. Der Bau einer emissionsarmen Deponie wird anspruchsvoller.

An unserer 6. Nationalen Deponietagung wollen wir der Frage auf den Grund gehen, wie es uns gelingen kann, eine stabile Deponielandschaft Schweiz zu gestalten. Dabei geht es sowohl um das verfügbare Deponie-volumen als auch um stabile Deponiekörper. Der VBSA setzt sich für eine nachhaltige Abfallwirtschaft im Inland ein. Deponien sind ein notwendiger Teil, um dieses Ziel zu erreichen.

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